 | • 1 Vanilleschote • 60 g Zucker • 100 g Mehl • 1 Prise Salz • 2 EL Sonnenblumenöl • 1 EL brauner Rum • 1 Eiweiß • Pflanzenöl zum Frittieren • 12 Blütenrispen des Schwarzen Holunders |  | Die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herausschaben und beides mit Zucker mischen. Über Nacht in einem geschlossenen Gefäß ziehen lassen. Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit Salz, Sonnenblumenöl und Rum verrühren. Dann nach und nach unter Schlagen etwa 150 ml heißes Wasser dazugießen, bis der Teig die Konsistenz einer dicken Creme hat. Zudecken und an einem kühlen Platz 1 Stunde stehen lassen. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und in den Teig einarbeiten. Das Frittieröl auf 180°C erhitzen oder warten, bis ein kleiner Brotwürfel in 30-40 Sekunden in der Frittüre braun ist. Die Blüten zuerst in den Teig und dann in das heiße Frittieröl tauchen - mehrere auf einmal. Goldgelb ausbacken, auf Küchenpapier legen und warm halten. Die Hollerkücherl auf einer Platte anrichten und das Vanille-Zucker-Gemisch darüber sieben. Sofort servieren. Hinweis: Pflücken Sie die Holunderblüten, wenn sie gerade aufgeblüht sind. Man lässt sie entweder einige Stunden liegen, damit alle Insekten herauskommen können, oder wäscht sie unter fließendem Wasser und tupft sie vorsichtig mit einem Papiertuch trocken. |